Lehr-/Lernphilosophie
Kinder sind von Natur aus wissbegierig, hinterfragen, was sie lernen, und tun sich leicht Gelerntes einzuordnen und anzuwenden.
Erwachsenen fällt es oft schwerer Lernimpulse zu nutzen, um eingetretene Pfade zu verlassen. Dies ist allerdings für den nachhaltigen Lernerfolg und die kontinuierliche persönliche Entwicklung von zentraler Bedeutung.
Daher nutze ich aktivierende Methoden und Kontextwechsel, um Lernende zu motivieren und ihnen zu helfen, sich nicht nur neues Wissen anzueignen, sondern die Prinzipien, die die Grundlage unserer Entscheidungen und Gewohnheiten sind, zu hinterfragen und zu schärfen.
Ich schaffe in meinen Workshops einen Raum, in dem alle Lernenden sie selbst sein können und sich ermutigt fühlen, gemeinsam Entwicklungpotentiale zu erkunden. Hierbei suche ich den Diskurs und rege – auf Basis einer toleranten und wertschätzenden Grundhaltung – zur fachlich-kritischen Reflektion an.
Bei der Vermittlung von Techniken und Methoden trainieren wir stets, wie diese erfolgreich genutzt werden können, um Prozesse in Gang zu setzen und wie sie den Werkzeugkoffer von bereits Erlerntem sinnvoll ergänzen.
Wann immer es möglich ist, die Vermittlung von Fachwissen in begleitende e-learning Module auszulagern, nutze ich gewonnene Freiräume für die Begleitung von praktischen Umsetzungsprojekten.
Die hierbei häufig von mir angeregte Teamarbeit verfolgt nicht nur das Ziel, gemeinsam zu lernen und zu wachsen, sondern auch Netzwerke zu bilden, die lange über das Training hinaus zur gegenseitigen kollegialen Unterstützung genutzt werden.